Alle Windows-Kommandos

Liste der Windows-Kommandozeilentools - Kommandos und -Befehle unter MS Windows

Liste der Windows-eigenen Kommandos

nslookup

Übersicht

Befehl
Kurzbeschreibung
Syntax
Beispiele


Befehlnslookup
KurzbeschreibungDNS-Abfragetool
Syntax
Hinweis: Diese Datei finden Sie im System32-Ordner. 

Nslookup.exe kann in zwei Modi ausgeführt werden: interaktiv und nicht 
interaktiv. Der nicht interaktive Modus ist sinnvoll, wenn nur eine 
Dateneinheit zurückgeliefert werden soll. Syntax für den nicht interaktiven 
Modus:

   nslookup [-option] [hostname] [server]
				


Um Nslookup.exe im interaktiven Modus zu starten, geben Sie einfach "nslookup"
in der Eingabeaufforderung ein:

   C:\> nslookup
   Standardserver:  nameserver1.domain.com
   Adresse:  10.0.0.1
   >


Durch Eingabe von "help" oder "?" in der Eingabeaufforderung erhalten Sie eine 
Liste der verfügbaren Befehle. Alle Angaben in der Eingabeaufforderung, die 
nicht als gültiger Befehl erkannt werden, werden als Hostname interpretiert, 
und das System versucht, den Namen über den Standardserver aufzulösen. 
Interaktive Befehle können Sie mit STRG+C unterbrechen. Um den interaktiven 
Modus zu verlassen und auf die Eingabeaufforderung zurückzukehren, geben Sie 
exit (ohne Anführungszeichen) in der Eingabeaufforderung ein.

Die folgende Liste enthält die Hilfeinformationen und die vollständige Liste 
der Optionen:

Befehle: (IDs werden in Großbuchstaben angezeigt, [] steht für "optional")

    NAME            - Info über Host/Domäne NAME (verwendet Standardserver)
   NAME1 NAME2     - Wie oben; verwendet NAME2 als Server
   help oder ?     - Info über allgemeine Befehle
   set OPTION      - Legt eine Option fest

    all - Zeigt alle Optionen, aktuelle Server und Hosts an
     [no]debug           - Zeigt Debuginformationen an
     [no]d2              - Zeigt ausführliche Debuginformationen an
     [no]defname         - Fügt jeder Abfrage den Domänennamen an
     [no]recurse         - Rekursive Antwort auf Anfrage
     [no]search          - Verwendet die Domänensuchliste
     [no]vc              - Verwendet immer einen "virtual circuit"
     domain=NAME         - Legt den Standarddomänennamen mit NAME fest
     srchlist=N1[/N2/.../N6] - Legt Domäne mit N1 und Suchliste mit N1, N2 .. 
	                       fest
     root=NAME           - Legt den Stammserver mit NAME fest
     retry=X             - Setzt Anzahl der Neuversuche auf X
     timeout=X           - Legt das erste Zeitüberschreitungsintervall mit X 
	                       Sekunden fest
     type=X              - Legt den Abfragetyp fest, z. B. A, ANY, CNAME, MX, 
	                       NS, PTR, SOA, SRV)
     querytype=X         - wie type
     class=X             - Legt die Abfrageklasse z. B. mit IN, ANY fest
     [no]msxfr           - Verwendet schnelle MS-Zonenübertragung
     ixfrver=X           - Aktuell zu verwendende Version für IXFR-
	                       Übertragungsanforderung

 server NAME - Legt mit dem aktuellen Server den Standardserver mit NAME fest
   lserver NAME    - Legt mit dem ersten Server den Standardserver mit NAME 
                     fest
   finger [USER]   - Führt den Befehl "finger" für NAME aus
   root            - Legt den aktuellen Standardserver mit "root" fest
   ls [opt] DOMAIN [> FILE] - Zeigt Adressen in DOMÄNE an (optional: Ausgabe in
                     DATEI)

    -a - Führt kanonische Namen und Aliase auf
    -d          -  Führt alle Einträge auf
    -t TYPE     -  Führt die Einträge des Typs auf (z. B. A, CNAME,
                   MX, NS, PTR usw.)

 view FILE - Sortiert eine 'ls'-Output-Datei und zeigt sie mit "pg" an
 exit            - Beendet das Programm
				


Sie können in Nslookup.exe verschiedene Optionen verwenden, indem Sie den 
Befehl set in der Eingabeaufforderung angeben. Sie erhalten eine vollständige 
Liste dieser Optionen, indem Sie set all (ohne Anführungszeichen) eingeben. 
In der obigen Liste finden Sie die verfügbaren Optionen unter dem set-Befehl.
Beispiele

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