Pimped Apachestatus - v1.0 released

Dienstag, 20. November, 2012

Viele kennen den Apache Webserver … und dann wohl auch dessen Server-status Seite. Weil man diese HTML-Seite nicht wirklich toll lesen und verwerten kann, habe ich mir ein Tool geschrieben, das diese Seite parst und durch verschiedene Filter gejagt, die verschiedensten Infos als Tabellen darstellt:

  • nur aktive Requests anzeigen
  • häufigste Requests
  • längste Requests
  • u.v.m.

Alle Tabellen sind per Mausklick sortierbar und lassen sich durch Texteingabe filtern.
Die Tabellen lassen sich exportieren, z.B. CSV oder XML.

Das Ganze funktioniert nicht nur mit einem einzelnen Apache-Server - man kann mehrere Apache-Server, die gemeinsam hinter einem Loadbalancer dieselbe Webseite ausliefern, in einer Tabelle zusammenfassen. Die häufigsten oder längsten Requests auf 5 oder 10 Servern zu ermitteln - das ist mit Lesen der Server-Status-Seiten unmöglich - mit meinem Tool wird’s zum Kinderspiel.

Seit einem Jahr sind immer wieder etliche Versionen veröffentlicht wurden, bei denen ich das Gefühl hatte: “Ja eigentlich funktioniert ja alles, wie es soll”.

Heute - ja heute - ist alles anders: mein heutiger Release heisst Version 1.0. Tusch!!!

2012-11-20-pimped-apache-status-was-released.jpg 2012-11-20-pimped-apache-status-worker.jpg 2012-11-20-pimped-apache-status-most-requested.jpg

Weiterführende Links:

Google Analytics - Ladezeit real?

Donnerstag, 29. März, 2012

Ich habe mich bei Google Analytics in die Angabe der durchschnittlichen Ladezeit verirrt.
Da werden doch völlig dreist aktuell als Durchschnitt(!!!) saftige 8 Sekunden angegeben - Mitte des Monats gar über 20 Sekunden!

Ich frage mich: Haben die ein 33k Modem?

2012-03-29-page-load-time.png

Jubiläum: Axel ist nun 15 Jahre im Web!

Freitag, 24. Februar, 2012

Ich habe kürzlich mein uralt-ZIP-Drive rausgekramt und ein altes Backup gefunden.
Meine erste Webseite ging vor - sage und schreibe - 15 Jahren online! F… (ferdammt), ich bin mit der Meldung genaugenommen sogar ein paar Tage zu spät ;-)

Zur Technik:
Damals war HTML 3.2 “state of the art”. Das heisst: die Webseite bestand aus Frames - und es gab zusätzlich eine Noframe-Variante. Es gab auch einige dezent animiert GIFs - natürlich alle selbsterstellt ;-)

Linkerhand das Menü enthielt Icons, die im onmouseover-Event Grafiken austauschten. Tja, das CSS-Pseudoelement :hover - geschweige denn CSS gab es ja noch nicht.

Ich habe versucht, den goldenen Regeln für schlechtes HTML möglichst gekonnt auszuweichen (heute gibt es ja zuhauf HTML-Validatoren und SEO-”Zeugs”).

Dies war die Frame-Variante:

axelswebseite-1997-03.png

Inhalt:
Was stellte ich in meiner ersten Webseite online? Es gab einige meiner damaligen mit Delphi und Turbo Pascal erstellten Programme für Windows und DOS zum Download - ebenso 2 Tracker-Songs.

Meine Webseiten entstanden mit einem DOS-Editor (Teil des hammermässigen Norton Commander Clons namens “DCC”), für den ich auch gleich eine Datei für das Syntax-Highlight von HTML anbot.

axelswebseite-1997-03-editor.png

Ja, ich weiss, im Screenshot gibt es HTML-Syntax-Fehler - es ist ja meine allererste Seite ;-)
Und auch damals gab es schon unterschiedliche Browser, auf die es Rücksicht zu nehmen galt. Frames und Animationen konnten nicht alle Webbrowser.

Oooh jaaa. Lang-lang ist’s her!

Links:

X-powered im Header will ich nicht

Dienstag, 14. Februar, 2012

Wenn in einer bei einem Provider gehosteten Webseite im Header etwas mitgesendet wird, wie

X-Powered-By PleskLin

… das muss ja nicht sein. Selbst wenn der HTTP Response Header selbst nicht als Text auf der Webseite sichtbar ist - Webentwicklertools, wie die “Web Konsole” im Firefox oder “Entwicklertools” in Chrome können es mit den Standard-Boardmitteln eines Webbrowsers anzeigen lassen.

Mit Daten, was für ein System da wohl am Laufen ist, sollte man generell sparsam sein.

Wenn ein Apache Webserver im Einsatz ist (das ist bei Hostern für private Webseiten zumeist der Fall), kann man dies in der .htaccess im Webroot entfernen lassen. Man fügt folgende Zeilen hinzu:

<IfModule mod_headers.c>
	Header unset X-Powered-By
</IfModule>

Google+ Button Html5 konform einbetten

Samstag, 21. Januar, 2012

Hinweis:

Dieser Inhalt ist veraltet. Google Plus exitiert nicht mehr.

Um den G+ Button einzubetten, sieht Google das Laden eines Javascripts vom Google-Server und diesen Tag vor:

<!-- Place this tag where you want the +1 button to render -->
<g:plusone annotation="inline"></g:plusone>

Nur ist das nicht konform mit der HTML-Syntax, auch nicht mit HTML5. Macht man einen Testlauf mit einem Validator, so wird diese Zeile angemahnt.
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DRS Livestreams und Sendungen mit Android hören

Dienstag, 17. Januar, 2012

Bei der Radioseite des quasi öffentlich rechtlichen Scheizer Radio und Fernsehen stehen ausgestrahlte Sendungen der letzten Jahre (MP3-Flashstream) und Livestreams als u.a. als Flashstream (MP3 und AAC+) zur Verfügung.

Bisher liessen sich diese auf einem Webbrowser unter Android trotz installiertem Flash nicht auf der DRS Webseite wiedergeben.

Dies ist nun korrigiert und das wirklich sehr umfangreiche ins Web gestellte Audio-Angebot lässt sich im Webbrowser unter Android nutzen.

drsplayer-unter-android-dolphin.jpg

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Google kann nun Funktionen plotten

Dienstag, 6. Dezember, 2011

Wenn man bei der Suche eine Funktion f(x) eingibt, so bekommt man einen Funktionsgraphen vorgesezt.

Beispiel:
Man gebe in der Suchmaske ein:

x/2, (x/2)^2, ln(x), sin(x)

Ein ganz netter Effekt - vorausgesetzt, man verwendet keinen Opera-Browser (1). Etwas verwirrend ist, dass die Grafik mal “on the fly” während der Eingabe im Suchfeld erscheint, und mal eben nicht. So erscheinen trigonometrische Funktionen sofort, ein 1/(x) erst nach Abschluss mit Return.

Aber kann man das sonst brauchen?
Erste kleine Tests zeigen schnell die Limits. [Weiterlesen…]

Warnhinweise in Phishing Mails

Mittwoch, 23. November, 2011

Hey, das sind mal Spammer mit Humor … in der rechten Spalte warnen sie quasi vor sich selbst:

Glauben Sie nicht, die E-Mails voller Rechtschreibfehler oder seltsame Zeichen : PayPal, kennen wir die Sicherheit … und Rechtschreibung !

Es verleitet mich trotzdem nicht so recht, das tatsächlich anzuklicken.

2011-11-23-spam-warnt-vor-spam.png

GMX Browsercheck - Werbemail zu früh versendet?

Dienstag, 8. November, 2011

GMX versendet derzeit Werbe-Mails, wie diese:

Lieber Herr Hahn,

das Surfvergnügen im Internet steht und fällt mit dem eingesetzten Browser, denn was der nicht kann, kann das Internet auch nicht. Sie sind daher gut beraten, immer die aktuellste Version Ihres Browsers einzusetzen, damit Sie die Vorzüge der technischen Entwicklungen auch voll auskosten können.

Aber wie finden Sie heraus, welche Browser-Version auf Ihrem Rechner läuft?

Ganz einfach: mit dem GMX Browser-Check!

Der sagt Ihnen ganz genau, welche Version bei Ihnen aktuell im Einsatz ist, und bei Bedarf können Sie sich die aktuellsten Versionen, z.B. den neuen Mozilla Firefox 8, direkt herunterladen - bequem und selbstverständlich völlig kostenlos!
Hier geht’s zum praktischen GMX Browser-Check!

Ja denn schaun wir mal. Das ist meine Browserversion:

2011-11-08-chromium.jpg

… und das spuckt der GMX-Browsercheck aus:

2011-11-08-gmx-browsercheck.jpg

Das Teil sagt mir, dass ich als Browser ein aktuelles Chromium verwende (das ist korrekt) und empfiehlt dann den Download des Internet Explorer 9. Bitte was? Das verstehe wer will. Wenn man schon eine Alternative zum Internet Explorer verwendet, soll man statt zum in der Werbemail empfohlenen Firefox 8 besser doch zum Internet Explorer wechseln?

Da hat wohl jemand bei GMX auf den Versenden Knopf der Werbemails gedrückt, bevor man die Webseite auf den Download von Firefox 8 angepasst hat.

Tracking meiner Besucherdaten nun datenschutzkonform

Mittwoch, 21. September, 2011

Hinweis: der Artikel ist veraltet. Derzeit werden Besucherzahlen nur in Matomo (vormal Piwik) gezählt, aber nicht mehr bei Google.

Wer meine Webseiten besucht, so wird vom Webserver des Providers mitgeloggt, wer mich besucht von wo besucht. Zudem gibt es im HTML Code 2 Tracker:

  • Piwik
  • Google Analytics

Damit man in Deutschland datenschutzkonform trackt, ist die IP der Besucher zu verschleiern.

Piwik:
Bei Piwik wird seit Längerem ein Plugin mitgeliefert. Da nicht jedes Land dieselben datenschutzrechtlichen Bestimmungen hat, ist dieses per Default nicht aktiv. Es muss in den Einstellungen einmalig aktiviert werden.

2011-09-21-anonymize-ip-piwik.png

Google Analytics:
Seit Kurzem ist Google Analytics amtlich datenschutzkonform.

Nach Angaben des Hamburgischen Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar, der für Google zuständig zeichnet, ist für deutsche Webseitenbetreiber ein “beanstandungsfreier Betrieb von Google Analytics ab sofort möglich”.

Damit das Anonymisieren stattfindet, _gat._anonymizeIp zu setzen:

<script type="text/javascript">
  var _gaq = _gaq || [];
  _gaq.push(['_setAccount', 'UA-XXXXXX-Y']);
  _gaq.push(['_gat._anonymizeIp']);
  _gaq.push(['_trackPageview']);
 (...)
</script>

Dies bewirkt, dass als URL Parameter beim Tracking-Request für Google Analytics die Variable aip mit Wert 1 gesendet wird. Das kann man z.B. im Firebug ansehen:

2011-09-21-anonymize-ip-ga.png

Links zum Thema: